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1. Oldenburger Passivhauspodium (fand am 02.05.07 statt) PDF Drucken E-Mail

Am 2. Mai um 19.00 Uhr im PFL (Seminarraum 2) bieten das Forschungsprojekt GEKKO (Gebäude, Klimaschutz und Kommunikation) und KoBE (Kompetenzzentrum Bauen und Energie e.V.) eine Dialogveranstaltung der besonderen Art an. Im Rahmen eines „Passivhaus- Podiums“ wird über Details zur Passivhausbauweise informiert. Der Umweltpreisträger und KoBE-Experte Dipl.-Ing. Ulf Brannies (http://www.team-3.de) wird die Baukonstruktion sowie Kosten eines Passivhauses erläutern. Daran anknüpfend geht der Geschäftsführer des Oldenburger Energiekontors (http://www.oldenburger-energiekontor.de), Hartmut Beckmann, der nicht nur Fachmann für Passivhäuser ist, sondern selbst ein solches bewohnt, näher auf die zugehörige Haustechnik ein. Darüber hinaus werden weitere Fachleute zugegen sein.

Referent/Organisator: Dipl.-Ing. Ulf Brannies (team 3) in Zusammenarbeit mit Hartmut Beckmann (Oldenburger Energiekontor)

Themenbeschreibung: Wer ein Passivhaus bewohnt, hat angesichts steigender Kosten für Wärmeenergie gut lachen. Ein derartiges Gebäude ist optimal wärmegedämmt, so dass es keine Heizungsanlage im herkömmlichen Sinn mehr benötigt. Der Heizenergiebedarf wird zu großen Teilen aus der Abwärme von Personen und technischen Geräten gedeckt. Der Restheizenergiebedarf kann durch eine kontrollierte Wohnraumbelüftung mit einer sog. Zuluftnachheizung erfolgen. Das Ergebnis ist ein hoher Wohnkomfort gekoppelt mit einem niedrigen Energieverbrauch. Pro Quadratmeter Wohnfläche verbraucht ein Passivhaus jährlich höchstens 15 Kilowattstunden an Wärmeenergie. Dabei ist die Bauweise nicht auf bestimmte Gebäudetypen beschränkt. Es gibt z.B. auch Umbauten und Sanierungen, bei denen der Passivhausstandard nachträglich erreicht wurde. Soweit die Theorie. Aber wie wohnt es sich nun tatsächlich in einem solchen Haus? Würden diejenigen, die sich den Traum vom eigenen Passivhaus erfüllt haben, noch einmal dieselbe Entscheidung treffen?

Clou der Veranstaltung: Podium heißt in diesem Fall nicht, dass über die enorme Energiesparsamkeit eines Passivhaus noch ernsthaft zu streiten wäre. Aber spannend wird es trotzdem, denn neben den Experten werden auch "echte" Passivhausbewohner aus eigenem Munde berichten, wie es ihnen als Nutzer eines solchen Hauses ergeht. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, nicht nur mit den Fachleuten, sondern auch den Passivhausnutzern ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus.

daumenhoch_kleinIm Vorfeld der Veranstaltung besteht zudem die Möglichkeit, an einer Führung durch das Betriebsgebäude des Oldenburger Energiekontors in der Dragoner Straße 36 teilzunehmen. Dieses Passivhaus wurde bereits vor 10 Jahren gebaut und stellt damit eine Pionierleistung dar. Am 2. Mai um 17.30 Uhr wird der Hausherr Hartmut Beckmann den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in das Gebäude gewähren. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0441-798-4873 oder per E-mail unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .